Algebraische Marktzinsmethode: Unterschied zwischen den Versionen

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''von Clemens Werkmeister''
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In der Grundform der [[Marktzinsmethode]] werden alle Projektzahlungen durch Finanzgeschäfte ausgeglichen; in der normierten Form ist es eine isolierte Zahlung von 1 in einer Zielperiode. Der Umfang der notwendigen Ausgleichs&shy;geschäfte wird explizit und retrograd bestimmt, ausgehend von der letzten auszugleichenden Periode. Die Summe der Zahlungen der Ausgleichs&shy;geschäfte und des originären Geschäfts in Jahr 0 ergibt den [[Kapitalwert]]; im normierten Fall ist es der Zerobond&shy;abzins&shy;faktor.  
In der Grundform der [[Marktzinsmethode]] werden alle Projektzahlungen durch Finanzgeschäfte ausgeglichen; in der normierten Form ist es eine isolierte Zahlung von 1 in einer Zielperiode. Der Umfang der notwendigen Ausgleichs&shy;geschäfte wird explizit und retrograd bestimmt, ausgehend von der letzten auszugleichenden Periode. Die Summe der Zahlungen der Ausgleichs&shy;geschäfte und des originären Geschäfts in Jahr 0 ergibt den [[Kapitalwert]]; im normierten Fall ist es der Zerobond&shy;abzins&shy;faktor.  


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Für das zur Erläuterung der Marktzinsmethode eingeführte Projekt mit dem Zahlungsreihenvektor '''CF''' = (-320.000, 130.000, 130.000, 130.000)’ ergibt sich der bekannte Kapitalwert von 25.238 €.
Für das zur Erläuterung der Marktzinsmethode eingeführte Projekt mit dem Zahlungsreihenvektor '''CF''' = (-320.000, 130.000, 130.000, 130.000)’ ergibt sich der bekannte Kapitalwert von 25.238 €.


Der vorgestellte algebraische Ansatz beschränkt sich auf Standardfinanzprojekte. Troßmann (1998) enthält die Erweiterung auf beliebige lineare Projekte.  
Der vorgestellte algebraische Ansatz beschränkt sich auf Standardfinanzprojekte. Troßmann (1998) enthält eine Erweiterung auf beliebige lineare Projekte.  




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