Statische Investitionsrechnung

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von Clemens Werkmeister


Statische Investitionsrechenverfahren analysieren die Vorteilhaftigkeit von Investitionsprojekten anhand der Einnahmenüberschüsse (Cash Flows) bzw. der Erlöse und Kosten einer einzigen, typischerweise einer durchschnittlichen Periode. Dies führt zu einer hohen Akzeptanz der Methoden in der betrieblichen Praxis aufgrund scheinbar guten Integrierbarkeit in periodische Erfolgsrechnungen und der intuitiven Interpretierbarkeit.

Zu den Verfahren der statischen Investitionsrechnung gehören:


Statische Investitionsrechenverfahren können bei Investitionsprojekten mit im Zeitablauf stark schwankenden Einnahmenüberschüssen zu Fehlentscheidungen führen, wenn diese Schwankungen nicht anderweitig in der Investitionsrechnung berücksichtigt werden. Dazu dient insbesondere der korrekte Ansatz kalkulatorischer Zinsen auf das gebundene Kapital (siehe auch das Lücke-Theorem). Doch wenn die Gesamtbetrachtung der periodenübergreifenden Wirkungen eines Projekts im Vordergrund steht, bietet sich stattdessen auch der direkte Übergang zu einer dynamischen Investitionsrechnung an.


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