Komponenten des Kundenwerts: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Beurteilung von Kunden oder zur Steuerung von Kundenbeziehungen ist der Kundenwert von Interesse. Der Wert eines Kunden für das Unternehmen stammt zunächst aus den Umsätzen, die das Unter­nehmen mit diesem Kunden erzielt bzw. erzielen wird. Zieht man vom Umsatz die zurechen­baren variablen bzw. Einzelkosten ab, erhält man den Deckungsbeitrag eines Kunden, nach zusätzlichem Abzug anteiliger Fix- bzw. Gemeinkosten den Kundenerfolg. Der Barwert dieser Kundendeckungs­beiträge über die Dauer einer Kundenbeziehung ergibt – nach Abzug etwaiger Ausgaben zur Kun­den­gewinnung – den Customer Lifetime Value. Dieser Barwert der beziehungseigenen Zahlungen wird auch als Transaktionswert (vgl. Wille 2005, S. 92), als Markt­poten­zial des Kunden (vgl. Tomczak/Rudolf-Sipötz 2006, S. 132) oder als originärer [[Kundenwert]] bezeichnet.  
Zur Beurteilung von Kunden oder zur Steuerung von Kundenbeziehungen ist der Kundenwert von Interesse. Der Wert eines Kunden für das Unternehmen stammt zunächst aus den Umsätzen, die das Unter­nehmen mit diesem Kunden erzielt bzw. erzielen wird. Zieht man vom Umsatz die zurechen­baren variablen bzw. Einzelkosten ab, erhält man den Deckungsbeitrag eines Kunden, nach zusätzlichem Abzug anteiliger Fix- bzw. Gemeinkosten den Kundenerfolg. Der Barwert dieser Kundendeckungs­beiträge über die Dauer einer Kundenbeziehung ergibt – nach Abzug etwaiger Ausgaben zur Kun­den­gewinnung – den Customer Lifetime Value. Dieser Barwert der beziehungseigenen Zahlungen wird auch als Transaktionswert (vgl. Wille 2005, S. 92), als Markt­poten­zial des Kunden (vgl. Tomczak/Rudolf-Sipötz 2006, S. 132) oder als originärer [[Kundenwert]] bezeichnet.  
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